„Bürger für Sundern“ zeigen ein Herz für Kinder
(Sundern) Pünktlich zum Schulstart gelang es der Wählergemeinschaft „Bürger für Sundern“ eine Radartafel für die nördlichen Ortsteile der Stadt Sundern zu beschaffen. Installiert unter dem Motto „...ein Herz für Kinder“ wurden die ersten beiden Halterungen in Stemel und Hachen angebracht.
Nachdem in mehreren Ortsteilen die Straßen saniert wurden, stellen viele Bürger zunehmend fest, dass insbesondere auch an Bushaltestellen deutlich zu schnell gefahren wird. „Die Gefährdung der schwächsten Verkehrsteilnehmer ist nicht weiter tragbar.“ Stadt und Ortsvorsteher sind mit dem Wunsch nach dem Aufbau von Blitzern an „Straßen NRW“ gescheitert.
Bei den „Bürger für Sundern“ entstand durch das neue Mitglied A. Will die Idee die Straßen durch Radarwarntafeln etwas sicherer zu machen. Die Wählergemeinschaft nahm diese Idee sofort auf und setzte den Vorschlag in die Tat um. Die Anschaffung und Ausstattung der Tafel erfolgte in Absprache mit der Stadtverwaltung, die auch die statistischen Daten der Anlage regelmäßig auswerten wird. Neben eigenen Mitteln gab es finanzielle Zuschüsse durch Sunderaner Betriebe, die das Anliegen der „Bürger für Sundern“ sofort unterstützten.
In den Ortsteilen Stemel, Hachen, Hövel, Enkhausen und Tiefenhagen soll diese Radarwarntafel künftig zum Einsatz kommen und vor den kritischen Punkten, wie Bushaltestellen, die Auto- und LKW-Fahrer sensibilisieren.
Natürlich ist eine Tafel für diese vom Verkehr sehr stark frequentierten Bereiche deutlich zu wenig. Daher lädt der Vorsitzende Reinhard Paul alle Interessierten ein, sich an der Beschaffung weiterer Tafeln und Halterungen zu beteiligen, um auch andere Ortsteile sicherer zu machen.
Die „Bürger für Sundern“ zeigen damit, dass Sie offen sind für alternative Ideen und Lösungen, die aus der Bevölkerung kommen. Sie zeigen auch, dass diese Ideen in relativ kurzer Zeit umgesetzt werden können.